Es ist gar nicht so schwer, zwischen sanftem und unsanftem Whale Watching zu unterscheiden, wenn man sich ein paar grundlegende Aspekte verinnerlicht. Der gewissenhafte Whale Watcher informiert sich bereits vor der Tour, am besten sogar noch vor seiner Reise, über die Möglichkeiten der Walbeobachtung, die in dem jeweiligen Land bestehen.
Sowohl Forschung und Öffentlichkeitsarbeit sollten prinzipiell integraler Bestandteil jeglicher Whale Watching-Aktivitäten sein. Whale Watching bietet ein großes Potenzial, die Tiere parallel zur reinen Beobachtung zu erforschen. Betreiber sollten daher mit Wissenschaftlern, Universitäten oder Schutzorganisationen kooperieren oder ein eigenes System zur Datenerfassung entwickeln.
Die Auswahl des Ortes ist eine elementare Entscheidung. Der Charakter des Tourismus vor Ort gibt bereits Hinweise auf mögliche problematische Zustände. Handelt es sich um eine Hochburg des Massentourismus oder ein Gebiet weitab der Zivilisation?
Achten Sie darauf, ob und wie viel Informationen ihnen angeboten wird! Im Idealfall gibt es eine Art Besucher-Informationszentrum, wo man Filme anschauen kann, Poster und wissenschaftliche Ergebnisse aushängen oder verschiedene Exponate und Ausstellungen zu bewundern sind. Faltblätter und Broschüren sind gute Medien, die den Touristen mit auf den Weg gegeben werden können. Am effektivsten sind Vortrags- oder Informationsveranstaltungen, bei denen persönliche Erfahrungen vermittelt und Fragen direkter beantwortet werden.
So können sie abschätzen, ob möglicherweise Gedränge herrscht und man nicht von vorne herein in einen größeren Touristenstrom gerät. Wenn Sie dann vor Ort sind, lohnt es sich, folgende Aspekte genauer in Betracht zu ziehen:
Wenn wir die vielen Aspekte auf einen Nenner bringen wollen, dann kommen wir auf folgende Formeln:
Als Whale Watcher sind wir stets Gäste bei den Walen und Delphinen!
Es sollen stets die Tiere sein, die die Intensität des Kontakts mit den Menschen bestimmen.