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Am 18. November 2025 fand in Okinawa (Japan) ein Symposium statt, das auf die Thematik der Kollisionen von Schiffen mit Walen fokussierte. In Okinawa, einer Inselgruppe südlich von Japan, ist geplant, eine Tragflächenboot-Verbindung zwischen verschiedenen Häfen einzurichten, die jedoch direkt durch wichtige Lebensräume der lokalen Buckelwalpopulation führen würde. Hierüber regte sich in den letzten Monaten Protest, an dem sich M.E.E.R. in Kooperation mit WDC Deutschland beteiligte.  Während des Symposium, bei dem sich die verscheinden Stakholder (inklusive Fährbetreiber und Whale Watching-Vereinigungen, sowie Wissenschaftler begegneten) trat Fabian Ritter von M.E.E.R. als Gastredner auf und schilderte mit seiner Präsentation die Situation auf den... Continue Reading

Am 13. und 14. November 2025 nahm Fabian Ritter (online) an einem internationalen Workshop teil, der in Hel (Polen) stattfand und den Beifang von Schweinswalen und Seevögeln in der Ostsse thematisierte. Zum Auftakt des ersten Tages gab Ritter eine Präsentation zum Thema „Holistic Approach to Marine Conservation“, in der er – ganz im Sinne der neuen M.E.E.R.-Vision – die Wichtigkeit betonte, neue Narrative, ganzheitliche Ansätze und einen Paradigmenwechsel im Meeresschutz zu verfolgen. Zu Beginn des zweiten Tages stellte Ritter die notwendige, zusätzliche Maßnahmen vor, die umgesetzt werden müssen, um dem vom Aussterben bedrohten Schweinswal in der Zentralen Ostsee das Überleben zu sichern.... Continue Reading

Die Marine Mammal Advisory Group (MMAG), einer unserer Kooperationspartner, widmet sich wie wir dem Thema Kollisionen zwischen Schiffen und Walen. Nun hat die MMAG eine Citizen-Science-Kampagne ins Leben gerufen, die Mitgliedern der Zivilgesellschaft – insbesondere Segler*innenund Kapitän*innen – ermöglicht, ihre Erfahrungen und Beobachtungen mit Walen zu teilen. Die MMAG ruft dazu auf, die Whale Alert App herunterzuladen und dort Kollisionen oder Walsichtungen zu melden. Alternativ beziehungsweise. zusätzlich kann auch der Marine Strike Survey genutzt werden. Darüber hinaus ermutigen sie dazu, das Thema Schiff-Wal-Kollisionen sowie mögliche Präventionsmaßnahmen aktiv im eigenen sozialen und beruflichen Umfeld anzusprechen, um so die Aufmerksamkeit und Sensibilisierung... Continue Reading

Am 15. September 2025 ist das Abkommen der Welthandelsorganisation (WTO) zum Stopp schädlicher Fischereisubventionen in Kraft getreten. M.E.E.R. war Teil der Initiative einer Koalition unzähliger Umweltschutzverbände weltweit, die diese politischen Entwicklungen über Jahre mitgetragen hat. Im Juli 2025 unterzeichneten wir zum Beispiel gemeinsam mit weiteren NGOs einen Brief an die Europäische Kommission, in der die Spanische Fischereiindustrie und ihr Beitrag zur Destabilisierung verschiedener Tiefsee Schutzgebiete kritisiert wird. Damit setzen wir gemeinsam ein Zeichen gegen die immer weiter fortschreitende Überfischung unserer Ozeane und setzen uns für einen gerechten Umgang mit unseren aquatischen Mitlebewesen ein. Das Übereinkommen war lange überfällig, um die... Continue Reading